Therapieangebote:
-              Akupunktur (LASER)
-              Akupressur
-              Bewegungstherapien (passive und aktive Gelenkmobilisation)
-              Dehnungsübungen
-              Dorn-Breuss-Therapie (Wirbelblockaden lösen u. Massage)
-              Elektrotherapie (TENS, AmpliMove)
-              Low-Level-Lasertherapie
-              Klassische Massagen
-              Manuelle Therapie
-              Magnetfeldtherapie
-              Muskelaufbau-/Koordinationstraining
-              Propriozeptives Training (Neuromuskuläre Faszilitation, Neuropatienten)
-              Schmerztherapie (Schmerzlinderung; Schmerzfreiheit)
-              Thermotherapie (Kälte- und Wärme)
-              Aquatraining (auch Hydrotraining bzw. Arbeit auf dem Unterwasserlaufband genannt)
-              Vibrationstherapie (Novafon)


Naturheilverfahren
-              Blutegeltherapie  (Hiruodotherapie)
-              Bachblüten
-              Homöopathie
-              Schüssler Salze
-              Moxatherapie (Moxalampe und Wärmepunktur)
-              Mykotherapie (Vitalpilze)
-              Phytotherapie
-              Therapie mit CBD-Produkten


Therapieablauf:

Die Tierphysiotherapie ist eine sinnvolle und unterstützende Maßnahme zur tierärztlichen Behandlung. Sie kann diese jedoch nicht ersetzen. Sprechen Sie mit Ihrem Tierarzt, ob eine physiotherapeutische Behandlung für Ihr Tier in Frage kommt und vereinbaren anschließend mit mir einen Termin zur Erstuntersuchung kombiniert mit einer Gangbildanalyse und Erstellung eines Therapieplans.
Die Zusammenarbeit mit Ihrem Tierarzt ist sehr wichtig – und es sollte ein guter Austausch stattfinden. Wenn möglich, bringen Sie zum Erstgespräch vorhandene digitale Aufnahmen (Röntgenbilder o.ä.) sowie eine Übersicht der bisher verabreichten Medikamente mit.
Für die Erstuntersuchung nehme ich mir sehr viel Zeit und Ruhe- deshalb planen Sie bitte eine Dauer von ca. 60-90 Minuten ein. Dabei kann sich Ihr Hund langsam an mich gewöhnen und ein gewisses Vertrauensverhältnis aufbauen.
Die Auswahl der Therapie erfolgt anhand der tierärztlichen Diagnose und meines physiotherapeutischen Befundes – individuell auf den Charakter und Typ Ihres Hundes abgestimmt.


Therapieziele:
-              Schmerzlinderung / Schmerzfreiheit
-              Verbesserung / Wiedererlangen der Gelenkbeweglichkeit und -mobilität
-              Muskelaufbau
-              Lösen von Muskelverspannungen und Wirbelblockaden
-              Wiedererlernen / Schulung koordinativer Fähigkeiten
-              Überwindung des Schmerzgedächtnisses nach OPs und Ablegung der bis dahin
                eingenommenen Schonhaltung
-              Abbau von Ödemen und Schwellungen
-              Erhaltung / Verbesserung der Lebensqualität
-              Entspannung


Was ist CBD? - Cannabidiol - CBD in der Tierheilkunde
Seit einiger Zeit setze ich in meiner Praxis die Podukte der Fa. Heroson ein -  mit wirklich guten Ergebnissen.
Zu den Produkten der Fa. Herosan gibt es  hinsichtlich der Wirkung wissenschaftliche Studien – was bei den CBD-Produkten im freien Handel eher selten ist.
Auch die Tierklinik Ismaning setzt die Tamacan-Linie bei ihren Behandlungen ein und hat diesbezüglich auch auf ihrer Homepage ein Statement abgegeben.

Hier einige Infos zum Thema CBD:
Zur Herstellung des Öls werden vor allem die Hanfsorten Cannabis sativa und Cannabis indica verwendet. Ein hochwertiges CBD-Öl besteht aus Hanfsamen-Öl und CBD-Extrakt. Das Öl ist sehr wirksam, doch trotz der zahlreichen heilsamen Wirkungen ist es als Arzneimittel nicht zugelassen.

Anwendung und Wirksamkeit
Erhältlich sind CBD-Öle mit 2–20% CBD-Extrakt, die je nach Schwere der Erkrankung gewählt werden. In der Tierheilkunde arbeitet man überwiegend mit 5%igem Öl bei leichteren Erkrankungen, wie z.B. Übelkeit, Angst oder Stress.
Das 10%ige CBD-Öl wird bei bakteriellen Infektionen (antibiotische Eigenschaft), Epilepsie, zur Schmerzlinderung sowie auch bei chronischen Darmentzündungen eingesetzt.
Da CBD ein starkes Antioxidans ist, das Zellen beim Kampf gegen freie Radikale hilft, ist eine regenerative Wirkung auf den gesamten Körper gegeben. Dies ist besonders bei Senior-Tieren zum Schutz ihrer Gehirnzellen interessant und um das Nervensystem intakt zu halten (zellschützende Eigenschaft).
CBD induziert einen vom Vanilloidrezeptor 2 abhängigen Mechanismus, der für Autophagie (Form der Zellzerstörung) verantwortlich ist und zu einer Hemmung der Vermehrung bestimmter Hirntumorzellen beiträgt. Auch bei Mammatumoren und Lymphomen konnte eine Hemmung der Zellvermehrung durch CBD-Öl beobachtet werden.

Cannabis, lateinisch für Hanf, zählt zu den ältesten Kulturpflanzen der Erde. Seine heilende Kraft wurde von der traditionellen Medizin über Jahrtausende geschätzt. Marihuana (Cannabiskraut) und Haschisch (Cannabisharz) dienten zudem in vielen Kulturen als Halluzinogen, um mit den Göttern oder Toten zu kommunizieren. Diese berauschende Wirkung brachte Cannabis auch in Verruf.

Doch seit geraumer Zeit ist Hanf in den Fokus der (veterinär-)medizinischen Forschung geraten. Vor allem dem Inhaltsstoff CBD, Abkürzung für Cannabidiol, gilt großes Interesse. Zahlreiche wissenschaftliche Studien belegten bereits die wohltuende Wirkung von CBD. Die Substanz ist eine von etwa 150 bekannten Wirkstoffen der Hanfpflanze und wird ausschließlich aus legalem Nutzhanf gewonnen. Und: Sie ist nicht psychoaktiv.

Tamacan wird aus österreichischem Bio-Hanf gewonnen. Dieser wird in der Steiermark unter strengen Auflagen in Gewächshäusern kultiviert. Jede Pflanze wird von Hand verlesen und unter Arzneimittelbedingungen weiterverarbeitet.
Damit auch Katzen das Öl akzeptieren, wurde für sie eine eigene Tamacan-Linie entwickelt. Diese enthält weder Bitterstoffe noch Terpene, Flavonoide oder THC. Außerdem werden die Katzenprodukte mit Vanilleextrakt verfeinert.

Nicht zu verwechseln ist das Tierpflegeöl mit Hanföl zur Futterergänzung. Dieses wird aus Hanfsamen gepresst, während Tamacan aus der ganzen Pflanze extrahiert wird und die ganze Bandbreite an gesundheitsfördernden Wirkstoffen entfalten kann.
Wichtig: Die CBD-Produkte der Fa. Herosan sind nur in Absprache mit einem Tierarzt / Tiertherapeut einzusetzen, denn nur diese haben das Beschwerdebild und die Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln im Blick.

So ist es auch verständlich, dass die Tamacan-Produkte ausschließlich über diese Gruppe zu beziehen und nicht frei-verkäuflich sind.

Bei Interesse vereinbaren Sie gerne einen Termin mir.